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Weibliche Premiere

18. 04. 2018

Mit Cornelia Bruns erstmals in 84 Jahren eine Frau im Vorstand

 

WIESBADEN. Die Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Cornelia b.Wiesbaden-Rheingau-Taunus besteht seit 1934, aber noch nie in ihrer Geschichte hat eine Frau ein Vorstandsamt übernommen. Bis vor Kurzem. Seit der jüngsten Jahreshauptversammlung ist nämlich die Kfz-Betriebswirtin Cornelia Bruns Beisitzerin in dem Führungsgremium.

 

Geschäftsführerin im Betrieb der Großeltern in Biebrich
Bruns leitet seit Februar 1999 als Geschäftsführerin die Auto-Göller GmbH in Biebrich. Den Betrieb haben 1924 ihre Großeltern gegründet, seit 1983 war ihr Vater Willi Göller nach dem Tod seines Bruders Oswald alleiniger Firmenchef. Willi Göller, der 2012 verstarb, stand der Kfz-Innung von 1980 bis 1991 als Obermeister vor.

Bei den aktuellen Vorstandswahlen wurde Obermeister Harald Flackus in seinem Amt bestätigt ebenso wie seine Stellvertreter Robert Haase und Miroslav Ninkovic. Beisitzer sind weiterhin Andreas Götze, Patrick Haese und Oliver Hermansky. Cornelia Bruns folgt Horst Schneider nach, der nicht mehr für ein Vorstandsamt kandidierte. Robert Haase fungiert wie in der Vergangenheit zusätzlich als Lehrlingswart. Die Vorstandswahlen der Kfz-Innung finden alle drei Jahre statt.

Bei der Mitgliederversammlung im Wiesbadener Hotel Oranien ließ Harald Flackus die Arbeit seiner Innung in der vergangenen
Amtsperiode Revue passieren. In besonderer Weise hob er in seinem Tätigkeitsbericht die Wiesbadener Automobil-Ausstellung, kurz: WAA, hervor, die fester Bestandteil des jährlichen Veranstaltungskalenders der Stadt Wiesbaden ist. Kürzlich fand sie zum 29. Mal statt. Mittlerweile, so Flackus, kämen Besucher nicht allein aus Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis, sondern auch aus Mainz und Rheinhessen, aus Frankfurt sowie dem Hochtaunus- und Main-Taunus-Kreis. Die WAA gibt es zweimal pro Jahr in Verbindung mit dem Wiesbadener Ostermarkt und zusammen mit dem Stadtfest Ende September.

Zu den großen Aktivposten der Innungsarbeit gehören laut dem Obermeister zudem die zahlreichen Initiativen auf dem Gebiet der Berufsausbildung junger Leute. Diesbezüglich nannte Flackus unter anderem die Ausbildungsmesse „Handwerk live“ und den „Tag der Kfz-Berufe“. Beide Veranstaltungen dienen der beruflichen Orientierung von Schülerinnen und Schülern und würden von Jahr zu Jahr stärker frequentiert.

Seinen Rückblick auf die Konjunktur der hessischen Kfz-Branche im Jahr 2017 fasste der Innungs-Chef mit der kurzen Bemerkung „viel verkauft, weniger verdient“ zusammen. Zum Thema Diesel führte er aus: Die Tauschprämie, die vielerorts angeboten wurde, habe in erster Linie die Autofahrer zufriedengestellt. Aufseiten des Handels seien die subventionierten Neuwagenkäufe hingegen zulasten des Gebrauchtwagen-Markts gegangen und vor allem den freien Werkstätten sei Wartungs-Volumen
entzogen worden. In Anspielung auf drohende Fahrverbote forderte Flackus „dringend eine allgemein verbindliche Regelung für die Hardware-Nachrüstung älterer Dieselfahrzeuge“.

 

Neuer Vorstand

(v. l. n. r.) Andreas Götze, Miroslav Ninkovic, Geschäftsführerin Mirjam Abraham, Cornelia Bruns, Obermeister Harald Flackus, Patrick Haese, Robert Haase, stv. Geschäftsführerin Ruth Becht und Oliver Hermansky

Text und Bilder: Lutz Schulmann

 

 Handwerkerzeitung 2023 Ausgabe 2023

 


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